Anne-Frank-Friedenstage
Europäische Schülerinnen und Schüler begegnen Anne Frank

2004

09. Mai bis 16. Mai

Theaterprojekt: Frieden zwischen den Völkern – Realistische Chance oder purer Hoffnungsschimmer -

In diesem Jahr galt es, unter dem Thema “Frieden zwischen den Völkern – Realistische Chance oder purer Hoffnungsschimmer” ein Theaterprojekt umzusetzen. Alle Schülergruppen hatten vorab die Aufgabe, eine Idee für eine Theaterscene von ca. 15 Minuten vorzubereiten, die sich mit einer Person oder einer Institution beschäftigt, die sich für den Frieden eingesetzt hat.

Im Verlauf der Woche wurden die Ideen in Szenen umgesetzt, Textkorrekturen vorgenommen, an der Aussprache gefeilt und szenische Übungen auf der Bühne durchgeführt. Positiv, gerade im Hinblick auf das Anliegen der ANNE FRANK Friedenstage, war die Einbeziehung von einzelnen Jugendlichen aus anderen Ländern in zwei Szenen. Am Ende der Woche kam das Ergebnis in einer einstündigen Aufführung im Stadthaus Bergen zur Aufführung. Gespielt wurden Szenen aus Johanna von Orleans, Mutter Courage, Mutter Teresa und eine Pantomime einer Fußballszene. In der Rahmenhandlung wurden die einzelnen Szenen dadurch verbunden, dass eine Schülerin im Fernsehprogramm durch die Kanäle gezappt ist.

Neben dem Theaterworkshop wurde anlässlich der EU-Erweiterung ein junger Wallnussbaum auf dem Grundstück des Stadthauses in Bergen gepflanzt zum Zeichen für das jüngst erweiterte Europa. Diesen Baum gilt es zu pflegen wie die Freundschaften, die zwischen den jungen Menschen aus den verschiedenen Kulturen entstanden sind. Der Platz dient als Treffpunkt für alle zukünftigen Teilnehmer der ANNE FRANK Friedenstage.

  • Teilnehmende Schulen:
  • Gymnasium Roznov
  • Technisches Gymnasium Srem
  • Gymnasium Szubin
  • Gymnasium Hendrik-Ido-Ambacht
  • Christian-Gymnasium Hermannsburg
Rainer Prokop, Bürgermeister
der Stadt Bergen:
Tagesleitung
Susanne Lau,
Hans-Hermann Schmitz:
Organisation Stadt Bergen
Christian Schleicher: Konrad-Adenauer-Stiftung Lüneburg
Artur Behr: Pädagogische Leitung
Karlheinz Rehling,
Rosemarie Schilling:
Künstlerische Leitung

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