Anne-Frank-Friedenstage
Europäische Schülerinnen und Schüler begegnen Anne Frank

2005

29. Mai bis 05. Juni

Skulpturenprojekt: Europa kennen lernen und gestalten

Unter dem Leitgedanken “Europa kennen lernen und gestalten” fanden in diesem Jahr die ANNE FRANK Friedenstage unter der künstlerischen Leitung des Malers und Bildhauers Herbert W.H. Hundrich statt. Aus etwa meterlangen Baumstämmen wurden einzelne Skulpturen geschaffen, die am Ende der Woche in ihrer Gesamtheit zu drei Skulpturengruppen zusammengebaut wurden. Von den verschiedenen Bearbeitungsphasen der Baumstämme – vom Rohling über eine Zwischenbearbeitung bis hin zur Fertigstellung – wurden auf großformatigem Reispapier Farbabdrucke genommen, die dann wiederum in ihrer Gesamtheit der Öffentlichkeit in Form einer Ausstellung sichtbar gemacht wurden.

Die Ausstellungseröffnung fand zum Abschluss der ANNE FRANK Friedenstage in BERGEN in der Ev.-luth. St. Lamberti- Kirche in Bergen statt. Danach wurde die Ausstellung in der polnischen Stadt Szubin und daran anschließend in Palma da Mallorca gezeigt. Im Niedersächsischen Landtag fand die Ausstellungseröffnung am 20.10.2005 statt und war der Öffentlichkeit für zwei Wochen zugänglich. In den Städten Srem (Polen) und Roznov pod Radhostem (Tschechien) wird sie im Winterhalbjahr zu sehen sein.

Die Skulpturen waren bis Juni 2012 an drei verschiedenen Plätzen im Ortskern von Bergen aufgestellt und regten die Betrachter zum ständigen Dialog an. Aufgrund ihrer Beschaffenheit aus Holz und den ständig ausgesetzten Witterungsbedingungen mussten sie entfernt  werden, da die Gefahr bestand, dass die Skulpturen zusammenbrechen.

Teilnehmende Schulen:

  • Gymnasium Roznov
  • Technisches Gymnasium Srem
  • Gymnasium Szubin
  • Designschule Blau, Palma de Mallorca
  • Christian-Gymnasium Hermannsburg
Rainer Prokop, Bürgermeister
der Stadt Bergen:
Tagesleitung
Susanne Lau,
Hans-Hermann Schmitz:
Organisation Stadt Bergen
Christian Schleicher: Konrad-Adenauer-Stiftung Hannover
Artur Behr: Pädagogische Leitung
Herbert W. H. Hundrich: Künstlerische Leitung
Martin Breuninger: Journalist
Gisela Blumentritt: Grafikerin
Max Friedrich: Fotograf

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